Zweite Mannschaft: Klassenerhalt in der Landesliga



Zweite verpasst Überraschung in der Landesliga
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Schach für die Tonne? - Auf dem Weg zum Stader Spiellokal |
Mit nur sechs Spielern beim souveränen Tabellenführer anzutreten, ist kein besonders erfolgsversprechendes Unterfangen. Dennoch verlief der Auswärtskampf der 2. Mannschaft am 15. März in Stade überraschend spannend.
Beide Mannschaften waren nicht in absoluter Bestbesetzung angetreten - mit dem Unterschied, dass der Stader SV immerhin alle Bretter (gut) besetzt hatte, wodurch es bereits beim Anpfiff faktisch 2:0 für die Heimmannschaft stand. Dazu gesellte sich bald noch ein weiterer Punkt an Brett 8, als Alfreds Gegner mit einem Springeropfer gegen drei Bauern den schwarzen König im Zentrum festhie
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Schach für die Tonne? - Auf dem Weg zum Stader Spiellokal |
Mit nur sechs Spielern beim souveränen Tabellenführer anzutreten, ist kein besonders erfolgsversprechendes Unterfangen. Dennoch verlief der Auswärtskampf der 2. Mannschaft am 15. März in Stade überraschend spannend.
Beide Mannschaften waren nicht in absoluter Bestbesetzung angetreten - mit dem Unterschied, dass der Stader SV immerhin alle Bretter (gut) besetzt hatte, wodurch es bereits beim Anpfiff faktisch 2:0 für die Heimmannschaft stand. Dazu gesellte sich bald noch ein weiterer Punkt an Brett 8, als Alfreds Gegner mit einem Springeropfer gegen drei Bauern den schwarzen König im Zentrum festhielt, wo dieser bald einer Leichtfigurenattacke erlag.
Diesem Rückstand ungeachtet hielten sich die Oldenburger an den übrigen Brettern wacker - bis es an Brett 3 zu einem überraschenden Kurzschluss kam: Aus einer schwierigen Stellung heraus nutzte Heiko das ungenaue Spiel seines Gegners aus und konnte mit seinem Freibauern auf der d-Linie zu einem entscheidenden Durchmarsch ansetzen.
Die (zumindest optisch) souveränste Oldenburger Leistung bot Ernst an Brett 1, indem er mit kalkuliertem Risiko seinen a-Bauern opferte, um mit der Dame in die gegnerische Stellung einzudringen. In hoher Zeitnot gelang es Ernsts Gegner nicht, sämtliche taktischen Möglichkeiten zu erfassen und griff fehl. Die Verwertung des materiellen Vorteils nach der Zeitkontrolle war nur noch Formsache.
Damit stand es nur noch 2:3. Inzwischen hatte Arno sämtliche Leichtfiguren abgetauscht und einigte sich mit seiner Gegnerin in einem Schwerfigurenendspiel, in dem es noch keine offenen Linien gab, auf Remis.
Somit lag es an Rüdiger und Jan, noch die entscheidenden Punkte für einen Überraschungserfolg zu holen. Leider stellte letzterer zwei Züge vor der Zeitkontrolle völlig unnötig einen Bauern ein, wodurch überdies der gegnerische Turm in die schwarzen Verteidigungslinien eindringen konnte. Fortan verlegte sich Jan auf Schummelversuche.
Rüdiger stand seinerseits in einem Schwerfigurenendspiel bestenfalls gleich. Dennoch unternahm er längere Gewinnversuche, die sein Gegner aber problemlos abwehren konnte. Nach dem unvermeidlichen Remis konnte auch Jan seinen Widerstand getrost einstellen, womit der Endstand von 3:5 besiegelt war.
Positiv zu vermerken ist der gute Kampfgeist der Mannschaft. Bei voller Besetzung wäre durchaus eine Überraschung möglich gewesen. Für den Klassenerhalt ist voraussichtlich nicht nur ein Sieg im letzten Mannschaftskampf am 12. April gegen den SV Lingen erforderlich, sondern auch die "richtigen" Ergebnisse in den Kämpfen der weiteren Abstiegskandidaten.

Zweite holt wichtige Punkte im Abstiegskampf

Oldenburger erfolgreich beim Blitzen
Ihren Heimvorteil nutzen konnten die Oldenburger Teilnehmer bei der Landes-Blitz-Einzelmeisterschaft, die am 15. Februar im Hotel Heinemann ausgetragen wurde. Sebastian Müer kam mit 19 Punkten aus 23 Partien auf den zweiten Platz, Berthold Wittje, Manfred Hermann und Max Meessen sicherten sich die Plätze 4 bis 6 (17, 15 bzw. 14,5 Punkte). Marc Schütte beendete das Turnier als Zwölfter (11,5 Punkte). Sebastian und Berthold sind damit für die Norddeutsche Blitz-Einzel-Meisterschaft am 14.06. in Lübeck qualifiziert.

Freiplatz für die NSV-Blitz-Einzelmeisterschaft
Am 15.2. findet in Oldenburg die Niedersächsische Blitz-Einzelmeisterschaft. Als Veranstalter hat der SK Union Oldenburg noch einen Freiplatz zu vergeben. Dieser wird am Freitag, den 6.2. im Rahmen eines Blitzturniers ausgespielt. Start ist pünktlich um 20 Uhr im Hotel Heinemann!

Rügenwalder Nordwest-Cup 2015



NWZ über Senioren-Weihnachtsfeier und Teilnehmerfoto

Der Countdown zum NordWest-Cup läuft!
Vom 22. bis 25.01.2015 steigt wieder eines der größten schachlichen Events im Nordwesten, der Nordwest-Cup. Austragungsort ist wie gewohnt und bewährt die Bad Zwischenahner Wandelhalle direkt am Zwischenahner Meer. Die 17. Auflage des Turniers könnte sogar den Teilnehmerrekord von 360 Spielern aus dem Vorjahr brechen. Wer dabei sein möchte, sollte sich deshalb zügig anmelden für das A-, B- oder C-Open. Die vorläufige Teilnehmerliste wird angeführt vom indischen Großmeister Sethuraman (ELO 2613), gefolgt von zahlreichen weiteren Großmeister und Internationalen Meistern. Ein Preisfond von 5.000 € ist garantiert.

Dähnepokal
Bis zum 17. Mai (Finale) wird der Dähne-Pokal im Schachbezirk Oldenburg-Ostfriesland ausgespielt. Pro Verein kann ein Spieler und ein Ersatzspieler gemeldet werden. Weitere Informationen finden sich in der Ausschreibung. Bei Interesse meldet euch bitte unter skunion@live.de.

Spartak Grigorian gewinnt Weihnachts-Bllitzen



Diesmal pünktlich da, trotzdem nichts zu holen - 3:5 gegen Zehlendorf
Nach dem missratenen Heimspiel gegen Lübeck und der Auswärtsschlappe gegen starke Hamburger, deren 2. die Aufgabe hat, den drohenden Abstieg der 1. auszugleichen, war gegen den Tabellennachbar (in Verbindung mit dem SK Union kein gutes Attribut) aus Zehlendorf der Plan klar: Die ersten Punkte mussten her. Leichte Ernüchterung machte sich aber schon beim Blick auf den Aufstellungsbogen bemerkbar: Die Gäste nehmen den Abstiegskampf sehr ernst und waren mit einer unerwartet starken Mannschaft angereist. An den ersten 4 Brettern war durchweg IM-Spielstärke zu verzeichnen.
Und so kam es auch wie es kommen musste: Martins Gegner schnappte sich nach 3 Zügen frech einen Bauern, und bei jedem Vorbeischauen schien die Kompensation zu schwinden. Schlussendlich stand leider bei unserem Spitzenbrett die 0. Dasselbe Schicksal ereilte auch Jan am 8. Brett, der in der 1. Mannschaft nicht zu dem solide-druckvollen Weißspiel findet das ihn in d
Nach dem missratenen Heimspiel gegen Lübeck und der Auswärtsschlappe gegen starke Hamburger, deren 2. die Aufgabe hat, den drohenden Abstieg der 1. auszugleichen, war gegen den Tabellennachbar (in Verbindung mit dem SK Union kein gutes Attribut) aus Zehlendorf der Plan klar: Die ersten Punkte mussten her. Leichte Ernüchterung machte sich aber schon beim Blick auf den Aufstellungsbogen bemerkbar: Die Gäste nehmen den Abstiegskampf sehr ernst und waren mit einer unerwartet starken Mannschaft angereist. An den ersten 4 Brettern war durchweg IM-Spielstärke zu verzeichnen.
Und so kam es auch wie es kommen musste: Martins Gegner schnappte sich nach 3 Zügen frech einen Bauern, und bei jedem Vorbeischauen schien die Kompensation zu schwinden. Schlussendlich stand leider bei unserem Spitzenbrett die 0. Dasselbe Schicksal ereilte auch Jan am 8. Brett, der in der 1. Mannschaft nicht zu dem solide-druckvollen Weißspiel findet das ihn in der 2. zum Punktegarant gegen eigentlich mindestens genauso schwere Gegner macht. Schon nach relativ kurzer Zeit taten sich Lücken auf und war dann auch der Punkt weg.
Zwischendurch hatten sich Sebastian und Dirk achtbar gegen 200 Punkte schwerere Gegner aus der Affäre gezogen und Remisen erreicht. Leider konnte Hartmut seine Siegesserie diesmal nicht ausbauen, schon früh kämpfte er mit Minusbauern bei schwacher Königsstellung auf verzweifeltem und letztlich verlorenem Posten.
Stark trumpfte hingegen Marc auf, der von Beginn an mit Schwarz das Spiel machte und seinen Gegner mit nachdrücklicher Ablehnung eines Remisangebots so unter Druck setzte, dass diesem schon deutlich vor dem 40. Zug in hoffnungsloser Stellung die Klappe fiel. Bereits sein 3. Sieg in Folge!
Weitere Ergebniskorrektur lieferte Max. Eigentlich stand er fast die gesamte Partie lang schlecht, aber nachdem sein Gegner einige vielversprechende Fortsetzungen verpasst hatte, entfernte er seine verbleibenden Figuren im Angriffsversuch zu weit vom eigenen König und gestattete Max damit, seinen bis dato passiven Figuren einen Sinn zu geben:
36. ... Sd2?? 37. Sxd5! De1 (37. ...Df2 38. Se3!! Dafür waren 3 der 5 verbleibenden Bedenkzeitminuten draufgegangen. Deckt einen entscheidenden Zug lang das Matt und demaskiert die Dame für das tödliche Schach auf e6. 38...Txe3 39. Dxe6+ Kf8 40. Txf2+, jetzt mit Schach.) 38. Se7+ Kh8 39. Tg1. Nun war es an Schwarz, schnell seinem unter Beschuss geratenen König zu Hilfe zu eilen, doch der Verlust an Fußsoldaten war zu groß. 39. ...Df2 40. Dxe6 Df8 41. Dc8 und der Rest war Formsache.
Leider war da schon absehbar, dass das nichts nützen würde, denn Berthold hatte ebenso viele Bauern weniger wie Max mehr und musste kurz darauf die Segel streichen. Somit haben wir wieder einmal passabel mitgespielt und das Ergebnis im Rahmen gehalten, waren aber trotzdem meilenweit von einem Punktgewinn entfernt. Im neuen Jahr geht es dann zum neuen Tabellennachbarn nach Berlin-Kreuzberg. Hier muss zwingend ein Sieg her, wenn wir die Lichter nicht schon nach der halben Saison ausmachen wollen.

SK Union Oldenburg Weihnachtsblitzturnier 2014
wann: Freitag, 12.12.2014 Beginn: 20.00 Uhr
wo: Haus der Jugend, Von-Finckh-Str. 3, 26121 Oldenburg
wann: Freitag, 12.12.2014 Beginn: 20.00 Uhr
wo: Haus der Jugend, Von-Finckh-Str. 3, 26121 Oldenburg

30 Minuten Schnellpartien 2014 Endstand28.11.

Union Pokal 2014
Traditionell spielen die Senioren des Schachklub Union Oldenburg im November um den Union-Pokal. Im Finale Schröder-H.Douwes Schachmatt nach 13 Zügen - Notation (nachspielen!) NWZ-Berichtonline NWZDruckausgabe Einzelergebnisse und DWZ-Änderung

Empfindliche Auswärtsniederlage für die Zweite


Spartak Grigorian ist Bezirksmeister 2014



SBOO EM 2014
a) Meisterturnier(*) sowie (b)Hauptturnier(*)
Wann: 07.11. – 09.11.2014
Wo: Haus der Jugend, Von Finckh-Str. 3, 26121 Oldenburg
Ausrichter: SK Union Oldenburg, 1. Vors.: Jürgen Wempe
Modus: 5 Runden SC-System, 90Min. 30 Züge, 30 Min Rest
Zeitplan: Rd.1 Freitag 18.00 Uhr, Rd.2 Samstag 10.00 Uhr, Rd. 3 Samstag 14.30 Uhr, Rd. 4 Sonntag 9.30 Uhr; Rd.5 Sonntag 14.00 Uhr
Spielberechtigung:
Meisterturnier: Alle Spieler mit einer aktiven Spielberechtigung bzw. Vorläufige Spielgenehmigung für einen Verein des SBOO, Ratingzahl (DWZ oder Elo) von mind. 2000; ein Vertreter je Unterbezirk, Sieger Hauptturnier 2013, Platz 1-3 Meisterturnier 2013; Dähnepokalsieger 2014 (Stichtag November 2014)
Hauptturnier: alle Schachspieler, keine Mind
a) Meisterturnier(*) sowie (b)Hauptturnier(*)
Wann: 07.11. – 09.11.2014
Wo: Haus der Jugend, Von Finckh-Str. 3, 26121 Oldenburg
Ausrichter: SK Union Oldenburg, 1. Vors.: Jürgen Wempe
Modus: 5 Runden SC-System, 90Min. 30 Züge, 30 Min Rest
Zeitplan: Rd.1 Freitag 18.00 Uhr, Rd.2 Samstag 10.00 Uhr, Rd. 3 Samstag 14.30 Uhr, Rd. 4 Sonntag 9.30 Uhr; Rd.5 Sonntag 14.00 Uhr
Spielberechtigung:
Meisterturnier: Alle Spieler mit einer aktiven Spielberechtigung bzw. Vorläufige Spielgenehmigung für einen Verein des SBOO, Ratingzahl (DWZ oder Elo) von mind. 2000; ein Vertreter je Unterbezirk, Sieger Hauptturnier 2013, Platz 1-3 Meisterturnier 2013; Dähnepokalsieger 2014 (Stichtag November 2014)
Hauptturnier: alle Schachspieler, keine Mindestratingzahl erforderlich
Auswertung: Meisterturnier nach DWZ und Elo, Hauptturnier nach DWZ
Homepage: www.schachbezirk-oldenburg-ostfriesland.de
Startgeld: 10,00 € /Erw. sowie 7,50 €/Jug. (Jahrgang 1986 und Jünger)
Preise:
Meisterturnier : Platz 1 = 90 €, Platz 2 = 60 €, Platz 3 = 30 €
Hauptturnier Platz 1 = 80 €; Platz 2 = 40 €; Platz 3 = 30 €
2 Jugendpreise à 15 €
(Alle Preise garantiert ab eine Teilnehmerzahl Von mindestens 80), KEINE DOPPELPREISE
Qualifikation:
Der Sieger des Hauptturniers ist qualifiziert für das Meisterturnier des SBOO in den Herbstferien 2015.
Der Sieger des Meisterturniers ist qualifiziert für das Meisterturnier des NSV im Januar 2015 in Verden. Er erhält für seine dortige Teilnahme Die Fahrtkosten (eine Hin- und Rückfahrt) erstattet. Bei Teilnahmeverzicht Geht die Fahrtkostenerstattung über auf den entsprechenden Nachrücker
Ferner sind die Plätze 1-3 des Meisterturniers vorberechtigt für das SBOO-Meisterturnier 2015
U 18: Der 1. + 2. der U18 qualifiziert sich für die NSJ Meisterschaften
Anmeldung: Pers. Registrierung bis zum 07.11.2014, 17.30 Uhr bei Rainer Hellmann oder durch Überweisung des Startgeldes auf das Konto des SBOO, Ktn. 2900025, BLZ: 28250110; Sparkasse Wilhelmshaven, unter Angabe von Name, Verein, DWZ, Elo, Geb.Jahr sowie Hauptturnier HT oder Meisterturnier MT
Sonstiges: Sofern diese Ausschreibung nichts anderes regelt, gelten die FIDE-Regeln sowie die TO des SBOO. Die Karenzzeit beträgt 30 Min. Es Besteht absolutes Rauchverbot im Spiellokal. Speisen und Getränke dürfen mitgebracht werden.
(*) vorbehaltlich ausreichender Teilnehmerzahl. Andernfalls ein gemeinsames Turnier Änderungen vorbehalten!

SBOO-Blitzmeisterschaften 2014
A u s s c h r e i b u n g der SBOO-Blitzeinzel- und –Mannschaftsmeisterschaft 2014
wann: 30.11.2014; 10.00 Uhr (Mannschaft) + 14.00 Uhr (Einzel)
wo: Haus der Jugend, Von-Finckh-Str. 3, 26121 Oldenburg
Ausrichter: SK Union Oldenburg
Meldeschluss: 9.45 Uhr (Mannschaft) + 13.45 Uhr (Einzel)
Startgeld: 2,50 € (Einzel) sowie 5,00 € (Mannschaft)
Anmeldung: bei Rainer Hellmann
Modus: Abhängig von der Teilnehmerzahl entweder Rundenturnier oder CH-System; Mannschaften = 4er-Mannschaften
Teilnahme-Berechtigung: Alle Spieler/Mannschaften des SBOO; Anzahl der Spieler/Mannschaften je Verein unbegrenzt
Qualifikation: Einzel: Die 3 erstplatzierten Spieler qualifizieren sich für die NSV-Blitz-EM // Mannschaft: Die 2 erstplatzierten Mannschaften
qualifizieren sich f&uum
A u s s c h r e i b u n g der SBOO-Blitzeinzel- und –Mannschaftsmeisterschaft 2014
wann: 30.11.2014; 10.00 Uhr (Mannschaft) + 14.00 Uhr (Einzel)
wo: Haus der Jugend, Von-Finckh-Str. 3, 26121 Oldenburg
Ausrichter: SK Union Oldenburg
Meldeschluss: 9.45 Uhr (Mannschaft) + 13.45 Uhr (Einzel)
Startgeld: 2,50 € (Einzel) sowie 5,00 € (Mannschaft)
Anmeldung: bei Rainer Hellmann
Modus: Abhängig von der Teilnehmerzahl entweder Rundenturnier oder CH-System; Mannschaften = 4er-Mannschaften
Teilnahme-Berechtigung: Alle Spieler/Mannschaften des SBOO; Anzahl der Spieler/Mannschaften je Verein unbegrenzt
Qualifikation: Einzel: Die 3 erstplatzierten Spieler qualifizieren sich für die NSV-Blitz-EM // Mannschaft: Die 2 erstplatzierten Mannschaften
qualifizieren sich für die NSV-Blitz-MM.
Preise: Urkunden und Pokale für die 3 erstplatzierten Mannschaften bzw. Einzelspieler
Sonstiges: Es gelten die FIDE-Blitzschachregeln sowie die Turnierordnung des SBOO. Es besteht aktives und passives Benutzungsverbot von Handys. Zuwiderhandlung wird mir sofortigem Partieverlust geahndet. Ferner besteht im Turnierraum absolutes Rauchverbot.Das Mitbringen von Speisen und Getränke ist erlaubt.
Änderungen vorbehalten!

Zweite mit knapper Heimniederlage
Punkte liegengelassen hat die 2. Mannschaft beim ersten Heimkampf der Saison. Gegen SV Osnabrück reichte es am Ende nur zu einem unglücklichen 3,5-4,5.
Dabei sah es an der Mehrzahl der Bretter zwischenzeitlich durchaus vielversprechend aus. Jürgen legte an Brett 4 einen schnellen Sieg vor, indem er die gegnerische Stellung taktisch regelrecht überrannte (Auswirkungen des Trainings mit GM Teske?!). Weitere Entscheidungen ließen jedoch längere Zeit auf sich warten.
An den vorderen Bretter gab es dann vor der Zeitkontrolle wechselhafte Ergebnisse: Jan hatte aus der Eröffnung nichts herausholen können und musste sich in einem Schwerfigurenendspiel mit verschiedenfarbigen Läufern mit Remis zufrieden geben. Hartmut (bei seinen Einsätzen in der 1. Mannschaft ein Punktegarant) geriet am Spitzenbrett früh in eine passive Stellung und wurde von seinem Gegner langsam erdrückt. Dagegen konnte Heiko a
Punkte liegengelassen hat die 2. Mannschaft beim ersten Heimkampf der Saison. Gegen SV Osnabrück reichte es am Ende nur zu einem unglücklichen 3,5-4,5.
Dabei sah es an der Mehrzahl der Bretter zwischenzeitlich durchaus vielversprechend aus. Jürgen legte an Brett 4 einen schnellen Sieg vor, indem er die gegnerische Stellung taktisch regelrecht überrannte (Auswirkungen des Trainings mit GM Teske?!). Weitere Entscheidungen ließen jedoch längere Zeit auf sich warten.
An den vorderen Bretter gab es dann vor der Zeitkontrolle wechselhafte Ergebnisse: Jan hatte aus der Eröffnung nichts herausholen können und musste sich in einem Schwerfigurenendspiel mit verschiedenfarbigen Läufern mit Remis zufrieden geben. Hartmut (bei seinen Einsätzen in der 1. Mannschaft ein Punktegarant) geriet am Spitzenbrett früh in eine passive Stellung und wurde von seinem Gegner langsam erdrückt. Dagegen konnte Heiko an Brett 3 aus einer unklaren Position heraus einen Sieg verbuchen.
Somit lag es an den hinteren Brettern, den knappen Punktevorsprung festzuhalten. Zwar verlor Anirudh zunächst einen wichtigen Bauern und in der Folge die Partie, doch es gab Hoffnungen auf volle Punkte an den Brettern 6 und 7: Thomas hatte mit dynamischem Spiel den Gegner zu einer Lockerung seiner Königsstellung gezwungen. In beiderseitiger Zeitnot wollte er es jedoch zu genau machen. Das sich entwicklende gegnerische Gegenspiel ließ keine weiteren Gewinnversuche zu.
Auch Rüdiger schien am Drücker zu sein und hatte nach der Zeitkontrolle in einem Turmendspiel einen Mehrbauern - unglücklicherweise konnte sein Gegner Remis durch dreimalige Stellungswiederholung reklamieren.
Somit stand es 3,5 - 3,5. In der letzten noch laufenden Partie Köhne - Botschek verteidigte Arno tapfer ein materiell nachteiliges Endspiel, hatte jedoch keinerlei Gegenspiel und musste sich am Ende geschlagen geben. Dabei hatte er sich ursprünglich selbst in Schwierigkeiten gebracht:
22. Sd5+? Das führt nach 22… cxd5 23.ed Ld5: 24. Lb4: Tb4: 25. Sa5: Tb1: 26. Tb1: Lc5: zu einem technisch verlorenen Endspiel. Nach dem Springerrückzug 22. Sd1! hätte dagegen Schwarz genau spielen müssen, um nicht bereits entscheidend in Nachteil zu geraten: 22… Ta4 (offenbar erzwungen: 22… Te4:? 23. La5+ Kc8 25. La6+ +_ deckt die beengte Lage des schwarzen Königs auf.) 23. La5+ Ta5: 24. Sa5: Tb1: 25. Tb1: Sc5: 26. Tb2 += und Schwarz steht eine schwierige Verteidigung bevor.

2. Graf Anton Günther Turnier 2014 Die aufregendste Partie zeigten Harm Schröder und...weiterlesen
Ausschreibung Endstand Nordwest-Zeitung15.09.14 Gewinner Nordwest-Zeitung27.10.14

Schachtraining mit GM Teske



Verpasste Chancen in der 2. Bundesliga
Unser Auftakt in der 2. Bundesliga gegen den Vorjahres-Dritten, den SK Norderstedt, war leider nicht von Erfolg gekrönt. Die deutliches 2,5:5,5-Niederlage spiegelt das an allen Brettern hart umkämpfte Match aber nur bedingt wider. Bei konsequenterer Chancenverwertung wäre sogar Zählbares drin gewesen.
Martin am 1. Brett baute sich gegen den IM-Kollegen Kopylov mit Schwarz nach und nach eine flexible und solide Stellung auf, die von ihm selbst bereits als deutlich vorteilhaft eingeschätzt wurde. Leider beging er ein taktisches Versehen, welches sogleich zum Verlust führte.
Auch Sebastian am 2. Brett musste gegen die erfahrene Nationalspielerin WGM Marta Michna die Segel streichen.
Manfred am 3. Brett spielte gegen Spanisch mit Schwarz seine Lieblingsvariante, welche zu einer Blockadestellung mit ungleichen Läufern führte. Im taktischen Schlagabtauch konnte sich sein junger Gegner indes 2 Mehrbauern sichern, fü
Unser Auftakt in der 2. Bundesliga gegen den Vorjahres-Dritten, den SK Norderstedt, war leider nicht von Erfolg gekrönt. Die deutliches 2,5:5,5-Niederlage spiegelt das an allen Brettern hart umkämpfte Match aber nur bedingt wider. Bei konsequenterer Chancenverwertung wäre sogar Zählbares drin gewesen.
Martin am 1. Brett baute sich gegen den IM-Kollegen Kopylov mit Schwarz nach und nach eine flexible und solide Stellung auf, die von ihm selbst bereits als deutlich vorteilhaft eingeschätzt wurde. Leider beging er ein taktisches Versehen, welches sogleich zum Verlust führte.
Auch Sebastian am 2. Brett musste gegen die erfahrene Nationalspielerin WGM Marta Michna die Segel streichen.
Manfred am 3. Brett spielte gegen Spanisch mit Schwarz seine Lieblingsvariante, welche zu einer Blockadestellung mit ungleichen Läufern führte. Im taktischen Schlagabtauch konnte sich sein junger Gegner indes 2 Mehrbauern sichern, für welche Manfred keine ausreichende Kompensation hatte. Fazit an den ersten 3 Brettern: Null zu Drei.
Dirk am 4. Brett baute sich gegen einen sehr passiv vorgetragenen Grünfeld-Inder eine siegverheissende Angriffsstellung auf. Leider überhastete er die fällige Exekution und musste froh sein, im hektischen Zeitnotduell noch das Remis sichern zu können.
Berthold an 5 musste dem taktischen Geschick seines Gegners Tribut zollen und verlor ebenso wie Marc an Brett 6. Letzterer hatte sich durch geschicktes Spiel zunächst deutlichen Stellungsvorteil erarbeitet. Leider schnappte er zu früh einen Bauern und schickte dafür einen Springer tief in Feindesland, wo sein kaltblütiger Gegner den Rappen gefangen nehmen konnte.
Max an 7 hingegen machte es umgekehrt und im Ergebnis erfolgreich: Aus der Eröffnung heraus stand er unter Druck und musste einen Bauern am Damenflügel aufgeben. Er behielt aber die Nerven und sicherte sich Gegenspiel gegen den weißen König, dem sein Gegner in beiderseitiger Zeitnot schließlich zum Opfer fiel.
Hartmuts Partie an 8 zog sich lange als unscheinbarer Positionskampf hin. Im Mittelspiel lockte er die aktiven gegnerischen Figuren zum scheinbar vielversprechenden Angriff, um sie dann forciert abzutauschen und die bessere Stellung zu behalten. Am Ende bewahrte Hartmut seinen 100%-Score über den Klassensprung in die 2. BL hinweg. Respekt!
Insgesamt wurde wieder einmal bestätigt, dass verpasste Gelegenheiten umso härter bestraft werden, je höher man spielt.
In der 2. Runde werden wir den Lübecker SK zu Gast haben, der sein Auftaktmatch ebenfalls abgab. Auf gehts!
(Max)

Zweite Mannschaft mit Auftaktsieg in der Landesliga
Uelzen bleibt ein gutes Pflaster für die Zweite Mannschaft vom SK Union Oldenburg. Zum wiederholten Male konnten trotz strapaziöser, fast dreistündiger Anreise Mannschaftspunkte aus der Lüneburger Heide mitgenommen werden. Den Grundstein für den Sieg legte eine starke erweiterte Mittelachse.
An den Brettern 3 und 5 waren taktische Motive bestimmend: Jürgen stand nach gewohnt kreativer Eröffnungsbehandlung optisch verdächtig, konnte aber kurz vor der Zeitkontrolle die erst kürzlich im Training mit Henrik Teske erlernte Technik der Variantenberechnung effektiv einsetzen und seinen Gegner mit einem taktischen Einschlag überrumpeln. Weiter gerechnet als sein Gegner hatte auch Thomas. Er konterte eine auf Materialgewinn ausgerichteten Vorstoß mit Hilfe eines hübschen taktischen Motivs gekonnt aus und konnte sich seinerseits entscheidenden Materialvorteil sichern.
Eher strategisch ging es an d
Uelzen bleibt ein gutes Pflaster für die Zweite Mannschaft vom SK Union Oldenburg. Zum wiederholten Male konnten trotz strapaziöser, fast dreistündiger Anreise Mannschaftspunkte aus der Lüneburger Heide mitgenommen werden. Den Grundstein für den Sieg legte eine starke erweiterte Mittelachse.
An den Brettern 3 und 5 waren taktische Motive bestimmend: Jürgen stand nach gewohnt kreativer Eröffnungsbehandlung optisch verdächtig, konnte aber kurz vor der Zeitkontrolle die erst kürzlich im Training mit Henrik Teske erlernte Technik der Variantenberechnung effektiv einsetzen und seinen Gegner mit einem taktischen Einschlag überrumpeln. Weiter gerechnet als sein Gegner hatte auch Thomas. Er konterte eine auf Materialgewinn ausgerichteten Vorstoß mit Hilfe eines hübschen taktischen Motivs gekonnt aus und konnte sich seinerseits entscheidenden Materialvorteil sichern.
Eher strategisch ging es an den Brettern 4, 6 und 7 zu: Anirudh sicherte sich in einer Stellung mit entgegengesetzten Rochaden die Initiative und setzte seinen Angriff zuerst durch. In einem Stellungstyp, in dem er scheinbar gedrückt stand, kannte sich Rüdiger wesentlich besser aus als sein Gegner, so dass er Schritt für Schritt den Druck auf einen wichtigen Zentralbauern erhöhen konnte. Dessen Erobererung erwies sich schnell als spielentscheidend. Arno gelang es, seinen im Mittelspiel aufgebauten positionellen Vorteil in ein Endspiel mit zwei Mehrbauern zu überführen, dass er dann sicher zum Sieg führte. Das einzige Remis des Mannschaftskampfs gab es an Brett 8. Alfred hatte zwar einen Bauern weniger und eine schwierige Stellung, sein zeitlich geschickt abgepasstes Remisangebot sicherte dennoch den halben Punkt.
Somit stand es nach der Zeitkontrolle bereits matchentscheidend 5,5 - 2,5. Aus den noch laufenden Partien an den ersten beiden Brettern sprangen leider keine weiteren Brettpunkte heraus: Nach einer Ungenauigkeit in der Eröffnung musste Heiko die gesamte Partie über gegen das Läuferpaar kämpfen, dessen Überlegenheit sein Gegner im Endspiel überzeugend nachwies. Fast über die volle Distanz von 7 Stunden ging Jans Partie, der zuerst in Zeitnot eine Gewinnstellung vergeben hatte und dann das folgende Endspiel überzog. Dabei gab es bis kurz vor Schluss noch Möglichkeiten, doch noch ins Remis zu entwischen:

63. a7??
Weiß verfolgt eine Patt-Idee, die aber so natürlich nicht funktioniert. Stattdessen hält 63. e6+! remis: Kxe6 (63. ... Kxd6 64. e7 Kd7 65. Lxh4 Txh4 66. a7 =) 64. Lxh4 Txh4 (64. ... Kxd6 65. Le7+ Kxe7 66. a7 = ) 65. a7 Tb4 66. d7 Kxd7 patt.
Eher untypisch für die Zweite Mannschaft stehen somit bereits zum Saisonstart die ersten Mannschaftspunkte zu Buche. Und die geschlossene Mannschaftsleistung macht Hoffnung auf mehr!

Schachtraining mit GM Teske
In wenigen Tagen findet im Hotel Heinemann das "Trainingslager" mit Großmeister Henrik Teste statt. Am Wochenende vom 12. bis 14.9.2014 haben insbesondere die Mannschaftsspieler Gelegenheit, sich für die neue Saison fit zu machen. Es sind noch Plätze frei! Kurzfristige Anmeldungen sind an Jürgen Wempe zu richten unter 04403-9390065. Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro. Bei vollständiger Teilnahme werden 60 Euro zurückerstattet.
Freitag, 12.9.
- 19 Uhr Begrüßung
- 20 Uhr Aktuelles Geschehen im Schach, besonders Eröffnungs-„Hot-Spots“
Samstag, 13.9.
- 11 Uhr Stell
In wenigen Tagen findet im Hotel Heinemann das "Trainingslager" mit Großmeister Henrik Teste statt. Am Wochenende vom 12. bis 14.9.2014 haben insbesondere die Mannschaftsspieler Gelegenheit, sich für die neue Saison fit zu machen. Es sind noch Plätze frei! Kurzfristige Anmeldungen sind an Jürgen Wempe zu richten unter 04403-9390065. Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro. Bei vollständiger Teilnahme werden 60 Euro zurückerstattet.
Freitag, 12.9.
- 19 Uhr Begrüßung
- 20 Uhr Aktuelles Geschehen im Schach, besonders Eröffnungs-„Hot-Spots“
Samstag, 13.9.
- 11 Uhr Stellungsbeurteilung und Umgang mit unerwarteten Zügen
- 15 Uhr Turmendspiele (Grundlagen mit Merkregeln zum Einprägen)
- 19 Uhr Vorbereitung mit Chessbase auf Mannschaftskämpfe
Sonntag, 14.9.
- 10 Uhr Rechnen wie ein GM („Den Faden nicht verlieren“)
- 13 Uhr Taktik-Test (20 Aufgaben in 40 Minuten zu lösen)
- 14 Uhr Lösungen zum Test und Aufzeigen der Herangehensweise
- 17 Uhr Gewinnen mit ungleichen Läufern
- 19 Uhr Offenes Ende mit Blitzturnier der Teilnehmer
Pro Programmpunkt ist etwa 1 – 1,5 Std, also genug Zeit zwischendrin.

Ferienpass-Aktion
- Donnerstag, 7. August 2014
- Montag, 18. August 2014
- Dienstag 2. September 2014

14. Wertungsturnier Senioren 2014 beendet Ergebnis

Traurige Meldung: Willi Hilgendorf ist verstorben
Unser längjähriger Kassenwarts und Mannschaftsspieler ist viel zu früh
nach kurzer schwerer Erkrankung verschieden.
Die Mitglieder vom SK Union Oldenburg fühlen mit seiner Familie.

Spielermeldung zum Meisterturnier im Dähne-Pokal jetzt bis spätestens 14.9.14 an Matthias Bletz senden (matthias.bletz (at) gmail.com)

Schachsport in die Presse!

Schnellschachturnier am 6. Juli
Für Kurzentschlossene: Wer am 6. Juli beim 1. Offenen HSK-Sommerschnellturnier in Hamburg teilnehmen möchte, kann sich zwecks Bildung einer Fahrgemeinschaft an skunion@live.de schicken.
Turnierausschreibung auf hsk1830.de

Mitgliederversammlung
Am kommenden Freitag, den 4.7. um 19:30 Uhr findet die jährliche Mitgliederversammlung statt.
Einladung zur Mitgliederversammlung als PDF
Hinweis: Im Hotel Heinemann befindet sich ein Fernseher, auf dem das WM-Spiel der deutschen Mannschaft übertragen wird ...

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